Eröffnungszeremonie des Letzten Abendmahls der Drag Queens bei den Olympischen Spielen in Paris: Die Kontroverse erklärt

Kurz

Bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2024 in Paris waren Drag Queens in einem Gemälde des Letzten Abendmahls zu sehen, was zu Kontroversen führte. Diese Szene aus der olympischen Zeremonie löste bei religiösen Gruppen Empörung aus, weil sie religiöse Überzeugungen verspottete. Die Organisatoren entschuldigten sich und sagten, ihre Absicht sei es, Vielfalt und Inklusion zu feiern und nicht zu beleidigen. Die religiöse Parodie bei der Eröffnungszeremonie löste Debatten über die angemessene Balance zwischen künstlerischem Ausdruck und Respekt vor religiösen Befindlichkeiten bei öffentlichen Großveranstaltungen aus.

Details zur umstrittenen Szene

  • Drag-Queen-Gemälde: In der Drag-Queen-Szene des Letzten Abendmahls aus der Eröffnungszeremonie waren Darsteller um einen Tisch angeordnet, ähnlich dem berühmten Gemälde von Leonardo da Vinci.
  • Künstlerische Absicht: Thomas Jolly, der künstlerische Leiter, erklärte, dass die umstrittene Drag-Queen-Szene bei den Olympischen Spielen in Paris darauf abzielte:
    • Wir feiern Vielfalt und Inklusion
    • Eine Hommage an die französische Gastronomie
    • Senden Sie eine Liebesbotschaft
  • Beteiligte Künstler: Die Drag-Künstlerinnen Piche von Drag Race France und Barbara Butch (vertretend für Jesus) nahmen an der umstrittenen religiösen Parodie der Olympischen Zeremonie teil

Reaktionen und Kontroversen

Religiöse Antworten

  • Katholische Empörung: Katholische Führer auf der ganzen Welt, darunter die französische Bischofskonferenz und Beamte des Vatikans, verurteilten die Drag-Queen-Szene des Letzten Abendmahls bei der Eröffnungszeremonie.
  • Erklärung des Vatikans: Der Vatikan äußerte seine Trauer über die „Beleidigung“ gegenüber Christen und anderen religiösen Gläubigen als Reaktion auf die Kontroverse um Drag Queens bei den Olympischen Spielen in Paris
  • Formelle Beschwerde: Mindestens ein Beamter des Vatikans hat beim französischen Botschafter in Malta eine formelle Beschwerde wegen der religiösen Parodie der Olympischen Zeremonie eingereicht

Andere Reaktionen

  • Muslimische Führer: Verurteilte die Einbeziehung von Schwulen und Drag Queens in der Drag-Szene „Das letzte Abendmahl“ der Eröffnungszeremonie mit der Begründung, dies verletze die Menschenwürde
  • türkischer Präsident: Recep Tayyip Erdogan forderte Papst Franziskus während der Zeremonie auf, „perverse Propaganda“ anzuprangern und verwies auf die Kontroverse um Drag Queens bei den Olympischen Spielen in Paris

Antwort der Veranstalter

  • Süße Entschuldigung: Das Olympische Komitee von Paris 2024 hat sich entschuldigt und erklärt, dass die Drag-Queen-Szene mit dem Letzten Abendmahl der Eröffnungszeremonie nicht dazu gedacht war, eine religiöse Gruppe zu respektieren.
  • Künstlerische Erklärung: Thomas Jolly behauptete, dass die religiöse Parodie der olympischen Zeremonie eher eine Hommage an die griechische Mythologie, insbesondere Dionysos, als eine Verhöhnung des Christentums sei.
  • Timing-Abweichung: Zwischen der kontroversen Szene und dem Auftritt von Dionysos lag eine Pause von 44 Minuten, was im Widerspruch zur Erklärung der Organisatoren zur Drag-Queen-Kontroverse bei den Olympischen Spielen in Paris steht.

Publikum und Wirkung

  • Publikum bei der Eröffnungsfeier: Die umstrittene Eröffnungszeremonie der Drag-Queen-Szene „Last Supper“ lockte in Frankreich 23 Millionen Zuschauer an
  • Reichweite in den sozialen Medien: France Télévisions meldete während der Olympischen Spiele mehr als eine Milliarde Videoaufrufe auf seinen Social-Media-Plattformen, darunter Diskussionen über die religiöse Parodie der Olympischen Zeremonie.

FAQs

Was war die umstrittene Szene bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris?

Die umstrittene Szene zeigte Drag Queens, die in einem Tableau arrangiert waren, das an Leonardo da Vincis Gemälde „Das letzte Abendmahl“ erinnerte. Diese Eröffnungszeremonie der Drag-Queen-Bühne „Letztes Abendmahl“ löste Empörung bei religiösen Gruppen aus und wurde als Drag-Queen-Kontroverse der Olympischen Spiele in Paris bekannt.

Warum haben die Organisatoren diese Szene in die Zeremonie einbezogen?

Die Organisatoren sagten, die religiöse Parodie der olympischen Zeremonie sei dazu gedacht, Vielfalt und Inklusion zu feiern, der französischen Gastronomie zu huldigen und eine Botschaft der Liebe zu senden. Der künstlerische Leiter Thomas Jolly erklärte später, dass dies eine Anspielung auf die griechische Mythologie, insbesondere Dionysos, sei und nicht eine Verspottung des Christentums.

Wie reagierten religiöse Gruppen auf diese kontroverse Szene?

Katholische Führer auf der ganzen Welt, darunter die französische Bischofskonferenz und Beamte des Vatikans, verurteilten die Drag-Queen-Szene bei der Eröffnungszeremonie des Letzten Abendmahls. Der Vatikan äußerte seine Trauer über dieses „Vergehen“ gegen Christen und andere religiöse Gläubige. Muslimische Führer haben auch die Einbindung von Homosexuellen und Drag Queens in die Szene angeprangert.

Haben sich die Organisatoren für die Kontroverse um Drag Queens bei den Olympischen Spielen in Paris entschuldigt?

Das Olympische Komitee von Paris 2024 entschuldigte sich demütig und sagte, die Drag-Queen-Szene mit dem Letzten Abendmahl der Eröffnungszeremonie sei nicht dazu gedacht, eine religiöse Gruppe zu respektieren. Sie beharrten jedoch darauf, dass die Szene dazu gedacht sei, Vielfalt und Inklusion zu feiern.

Wie viele Menschen sahen die religiöse Parodie der Olympischen Zeremonie?

Die Eröffnungszeremonie, die auch die kontroverse Szene beinhaltete, lockte in Frankreich 23 Millionen Zuschauer an. Darüber hinaus meldete France Télévisions während der Olympischen Spiele mehr als eine Milliarde Videoaufrufe auf seinen Social-Media-Plattformen, darunter wahrscheinlich Diskussionen über die religiöse Parodie der Olympischen Zeremonie.